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Nasenseptum­defekt sicher ver­schließen

Septumperforationen operieren

Der erfolgreiche Verschluss eines Nasenseptumdefekts, d.h. eines Loches in der Nasenscheidewand oder auch Septumperforation genannt, zählt zu den komplexesten Eingriffen der modernen Nasenchirurgie. Die besonderen Herausforderungen liegen einerseits in der anspruchsvollen mikrochirurgischen Operationstechnik, andererseits in den ungünstigen Gewebeeigenschaften durch Vernarbungen und die schlechte Durchblutung in der Umgebung des Defekts. Weil Löcher in der Nasenscheidewand (Nasenseptumperforationen) sehr selten sind, kommt der einzelne HNO-Arzt nur gelegentlich damit in Berührung. Im Gegensatz dazu begann ich schon vor 25 Jahren als junger Oberarzt, Nasenseptumdefekte zu rekonstruieren - damals ausschließlich mit der sog. Brückenlappentechnik, die mein langjähriger Chef und Lehrer Prof. Dr. Schulz-Coulon ab 1989 in der internationalen Nasenchirurgie etablierte.

Gerade bei solchen spezialisierten Eingriffen ist langjährige Erfahrung entscheidend. Als international anerkannter Rhinochirurg mit mikrochirurgischem Schwerpunkt und mehr als 1.200 erfolgreich durchgeführten Septumrekonstruktionen biete ich Ihnen höchste chirurgische Präzision auf diesem anspruchsvollem Gebiet.

Die bewährteste Methode zur Wiederherstellung der Nasenfunktion sind dreischichtige Rekonstruktionstechniken (z.B. die  Brückenlappentechnik). Diese garantieren in den meisten Fällen den dauerhaften und funktionell erfolgreichen Verschluss der Nasenscheidewand. Dank dieser mikrochirurgischen Techniken lassen sich stabile und langfristig sehr gute Ergebnisse erzielen – für eine freie Atmung und mehr Lebensqualität.

Gerne begleite ich Sie auf Ihrem Weg - vom Beginn bis zur Beschwerdefreiheit.

Ursachen und Krankheitsbild

Löcher in der Nasenscheidewand

Die Ursachen für Löcher in der Nasenscheidewand (Nasenseptumdefekte oder Septumperforationen) sind vielfältig. Die meisten Septumperforationen sind leider auf vorangegangene Operationen an der Nasenscheidewand, z.B. Nasenseptumplastiken, Septorhinoplastiken (Nasenkorrekturen) oder Nasenscheidewandoperationen im Rahmen von Eingriffen an den Nasennebenhöhlen zurückzuführen. Seltener spielen Unfälle mit Beteiligung der Nase oder spezielle Autoimmunerkrankungen ursächlich eine Rolle. Aber auch der Gebrauch toxisch wirksamer Substanzen (z.B. Kokain) kann gelegentlich zu erheblichen Entzündungen der Nasenschleimhaut führen, die dann Perforationen der Nasenscheidewand hervorrufen. Bei einigen Septumdefekten lassen sich keinerlei Ursachen finden.

Unabhängig von den Ursachen äußert sich das Leiden der Patienten mit eindeutigen Symptomen: Probleme bei der Nasenatmung, Nasenbluten und ästhetische Veränderungen gehören zum Krankheitsbild.

Weitere Symptome:
  1. Pfeifende Geräusche beim Einatmen, verursacht durch turbulente Luftströme durch das Loch in der Nasenscheidewand
  2. Beeinträchtigte Nasenatmung oder wechselnde Verstopfungen durch Borkenbildung
  3. Trockenheit der Nasenschleimhaut, wodurch Verkrustungen und Blutungen begünstigt werden
  4. Blutungen aus der Nase
  5. Schmerzen oder Druckgefühl im Bereich der Nase
  6. Absinken des Nasenrückens (Sattelbildung) und der Nasenspitze
  7. Psychische Beeinträchtigungen aufgrund der täglichen Konfrontation mit den Beschwerden, Angsstörungen und Gefühl der Hilflosigkeit
Heilung mit dreischichtigen Operationstechniken

Rekonstruktion des Nasenseptums

Bei einem Loch in der Nasen­scheide­wand handelt es sich um einen drei­schichtigen Organ­defekt. Nur durch eine Wieder­herstellung dieser drei Schichten (zwei Schleim­haut­schichten und der da­zwischen­liegende Septum­knorpel) gelingt eine sichere Re­konstruktion der Nasen­scheide­wand und damit die Wieder­herstellung der Physio­logie der Nasen­atmung. Mein lang­jähriger Chef und Lehrer Prof. Schultz-Coulon hat erstmals mit der Brücken­lappen­technik im Jahre 1989 eine drei­schichtige Operations­technik vorgestellt und als Routine­verfahren in der Nasen­chirurgie etabliert. Durch eigene Weiter­entwicklungen dieser Technik und Kombination mit anderen Schleim­haut­verschiebungen in der Nasen­höhle konnte ich seit 2001 über 1.200 drei­schichtige Nasen­septum­rekonstruktionen mit einer lang­fristigen Erfolgs­quote von ca. 90 % durchführen. Dabei handelt es sich um die welt­weit größte Studie über die Behandlung von Nasen­septum­defekten. Die individuelle Erfolgs­quote einer Komplett­rekonstruktion der Nasen­scheide­wand hängt dabei von der Defekt­größe, dem Schleim­haut­zustand und der Defekt­ursache ab.

Warum ich mich seit dem Jahre 2001 mit drei­schichtigen Operations­ver­fahren zur Re­konstruktion von Septum­perforationen be­schäftige, diese an­wende und welche Vor­teile diese Techniken meiner Er­fahrung nach bietet?

Alle größeren Studien belegen, dass es sich bei den drei­schichtigen Rekonstruktions­methoden um die bei weitem erfolg­reichsten Operations­techniken zum Septum­defekt­verschluss handelt. Dabei ist zusätz­lich von Vor­teil, dass nur eine Operation er­forderlich ist, der Zugangs­weg immer über das Nasen­innere er­folgen kann und damit keine sicht­baren Narben hinter­lässt. Und nicht zuletzt sind die sehr selten auf­tretenden Rezi­div­defekte praktisch immer deut­lich kleiner als vor der Operation und können – wenn über­haupt noch Be­schwerden be­stehen sollten – wieder mit der gleichen drei­schichtigen Operations­technik in gleich hoher Erfolgs­quote ver­schlossen werden.

 

Details und Vorgehensweise bei Dr. Stange

Die dreischichtige Rekonstruktion der Nasenscheidewand

Ambulante Erstvorstellung im HNO-Zentrum Neuss

Die Erstvorstellung erfolgt immer zunächst in meiner OP-Sprechstunde im HNO-Zentrum Neuss. Dort wird Ihre Nase mikroskopisch und endoskopisch untersucht sowie die Beschaffenheit der Nasenschleimhaut und der Zustand des knorpelig-knöchernen Stützgerüstes der Nase beurteilt. In den meisten Fällen muss dazu ebenfalls eine spezielle Röntgendarstellung der Nase mit 3-D-Rekonstruktion der Nasenscheidewand (Digitales Volumentomogramm: DVT) durchgeführt werden. Erst danach kann die relative Größe des Loches (Septumdefekt / Septumperforation) im Verhältnis zur Gesamtgröße der Nasenscheidewand bestimmt werden. Wenn alle Untersuchungsergebnisse vorliegen, läßt sich die Prognose eines Komplettverschlusses meist sehr genau einschätzen. Ob eine Nasenseptumrekonstruktion empfohlen wird bzw. überhaupt medizinisch erforderlich ist, wird individuell mit Ihnen besprochen. Danach kann ggf. ein Operationstermin vereinbart werden.

01. Krankenhaus und Anästhesie

Die Operation wird entweder in der HNO-Klinik der Schön Klinik in Düsseldorf-Heerdt oder im Helios Klinikum in Krefeld (HNO-Klinik oder Privatklinik) durchgeführt. Je nach Entfernung zum Heimatort ist für die Operation ein stationärer Kliniksaufenthalt von zwei bis drei Tagen erforderlich. Der Eingriff erfolgt immer unter Vollnarkose mit einem Zugang über das Naseninnere (endonasaler Zugang).

02. Mikrochirurgische Präparation

Alle Operationsschritte erfolgen bei mir unter Verwendung eines modernen Operationsmikroskops. Es ist nur ein Zugang über das Naseninnere (endonasal) erforderlich, es kommt daher nicht zu äußeren Narben. Nach dem Schleimhautschnitt im Naseneingang wird die gesamte verbliebene Schleimhaut vom restlichen Knorpel und Knochen der Nasenscheidewand mikrochirurgisch abpräpariert. Auch die gesamte Nasenschleimhaut des Nasenbodens und des Nasendaches wird mikrochirurgisch mobilisiert.

03. Schleimhautlappen

Durch Verschiebungen der präparierten Schleimhaut des Naseninneren - sog. Schleimhautlappen - wird die Schleimhaut der Nasenscheidewand rekonstruiert. Dazu können z.B. Brückenlappen (entsprechend der Brückenlappentechnik) verwendet werden. Auf jeder Seite sind meist zwei solcher Schleimhautlappen erforderlich. Die Wahl erfolgt aufgrund der Defektgröße, der Schleimhautbeschaffenheit sowie des Zustandes des restlichen Septumknorpels und -knochens für jede Nasenhöhlenseite getrennt. Die Schleimhaut wird über den Defekt verschoben und mikrochirurgisch mit feinen selbstauflösenden Nähten befestigt.

04. Knorpelrekonstruktion

Der fehlende Knorpel oder Knochen der Nasenscheidewand muss immer ersetzt werden, da es sonst zu einer erneuten Defektbildung kommen kann. Diese Rekonstruktion wird bei mir immer mit körpereigenem Knorpel durchgeführt. In den meisten Fällen wird dabei Knorpel aus der Ohrmuschel über einen Schnitt an der Ohrmuschelrückfläche entnommen. Die Ohrmuschelform bleibt dabei unverändert. Rippenknorpel ist nur in Ausnahmefällen erforderlich. Der transplantierte Knorpel wird dann in den Knorpeldefekt eingepasst und mit selbstauflösenden Nähten befestigt.

05. Wundverschluss und Fixierung

Mit mehreren selbstauflösenden sog. Matratzennähten wird die gesamten Nasenscheidewand (Schleimhautlappen und transplantierter Knorpel) stabilisiert und fixiert sowie der Schleimhautschnitt am Naseneingang verschlossen. Es werden dann dünne individuell zugeschnittene Silikonfolien auf jeder Seite der Nasenscheidewand angelegt und mit einem Faden fixiert. Anschließend erfolgt die Einlage einer schmalen Gummifingerlingstamponade in jede Nasenhöhle, um die Schleimhautlappen zu stabilisieren.

06. Nachbehandlung

Die Tamponaden werden am zweiten Tag nach der Operation noch im Krankenhaus entfernt. Da es sich um sehr dünne Gummifingerlinge handelt, ist das Herausziehen zwar etwas unangenehm, jedoch praktisch schmerzfrei. Die noch in der Nase vorhandenen Septumfolien werden ambulant nach etwa 2 Wochen entfernt. In den ersten Wochen ist eine mehrmals tägliche Salbenbehandlung sowie eine gelegentliche Nasenpflege in Ihrer HNO-Praxis erforderlich.

Damit Sie wieder
unbeschwert atmen können!

Meine Philosophie

Mit Spezialisierung und Erfahrung zur Heilung

Ziel jeder Behandlung ist für mich ein überzeugendes Ergebnis – und Patienten, die wieder frei durchatmen und sich wohlfühlen können. Aber der Weg dahin ist entscheidend. Er beginnt mit Vertrauen, Sorgfalt und Erfahrung. Von der ersten Beratung bis zur erfolgreichen operativen Behandlung sind Sie bei mir in besten Händen. Von Anfang an.

Leidenschaft

Die Nasenchirurgie ist meine Leidenschaft. Mein Anspruch: Für jede individuelle Ausgangssituation die bestmögliche Lösung zu finden. Damit Sie schon bald wieder unbeschwert Ihren persönlichen Leidenschaften nachgehen können.

Erfahrung

In mehr als 25 Jahren Erfahrung, Weiterbildungen und Lehre in der speziellen Nasenchirurgie bin ich etablierter Spezialist für sehr anspruchsvolle Eingriffe und Behandlungen.

Spezialisierung

Spezialisierung ist der Schlüssel zu herausragenden Ergebnissen. Als HNO-Facharzt konzentriere ich mich ausschließlich auf die Nasenchirurgie – insbesondere auf die Rekonstruktion der Nasenscheidewand. Dabei verbinde ich mikrochirurgische Präzision mit langjähriger operativer Erfahrung.

FAQ

Sie haben Fragen rund um die rekonstruktive Nasenchirurgie oder zum Behandlungsablauf?
Wir liefern Antworten.

Ein Loch in der Nasenscheidewand (Nasenseptum bzw. lat. septum nasi) wird medizinisch korrekt als Nasenseptumdefekt (engl. nasal septal defect) bezeichnet. Die Nasenscheidewand oder auch Nasenseptum (lat. septum nasi, engl. nasal septum) trennt die Nasenhaupthöhle in fast gleich große Hälften. Synonym - wenn auch nicht ganz medizinisch korrekt - wird auch der Begriff Septumperforation (engl. nasal septal perforation oder septum perforation) verwendet.

Die Nasenscheidewand teilt die Nasenhöhle in zwei Teile. Sie ist dreischichtig aufgebaut: Als innere Stützschicht findet man im vorderen Bereich Knorpel und hinten Knochen. Auf beiden Seiten ist dieser Knorpel bzw. Knochen von der Nasenschleimhaut überzogen. Eine intakte Nasenscheidewand sorgt für eine normale (laminare) Strömung der eingeatmeten Luft. Die Nasenschleimhaut ist aus vielen unterschiedlichen Zellen aufgebaut, die in der Summe für die Klimatisierungsfunktion der Nase, d.h. Anwärmen und Befeuchten, aber auch für das Gefühl der freien Nasenatmung verantwortlich sind.

Ein Loch in der Nasenscheidewand führt einerseits zu einer turbulenten Strömung der eingeatmeten Luft in der Nase, welches zum Austrocknen und zu vermehrten Entzündungen mit Borkenbildung führt. Weiterhin besteht nicht mehr das Gefühl der freien Nasenatmung. Da zweitens die Nasenschleimhaut nicht mehr vollständig vorhanden ist, führen die fehlenden Zellen zu einer verminderten Befeuchtung und Erwärmung der eingeatmeten Luft.

Eine Septumplastik bezeichnet eine Begradigung der Nasenscheidewand (Nasenseptum). Mit dem Beginn der operativen Behandlungen an der Nasenscheidewand - ca. zu Beginn des 20. Jahrhunderts - wurde zunächst nur der verbogene Knorpel bzw. Knochen der Nasenscheidewand entfernt (resiziert). Ein solcher Eingriff wird als submuköse Septumresektion bezeichnet, da der (verbogene) Knorpel bzw. Knochen unter der Nasenschleimhaut (submukös) entfernt wurde. Diese Operationstechnik hat jedoch viele Nachteile, sodass diese seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts nicht mehr durchgeführt wird bzw. nicht mehr durchgeführt werden sollte. Bei den aktuell durchgeführten Operationen zur Begradigung der Nasenscheidewand handelt es sich um sog. plastische Septumkorrekturen: die verbogenen Anteile des Septumknorpels und -knochens werden nach Abpräparieren der Nasenschleimhaut zunächst entfernt, begradigt und wieder zwischen die Schleimhautblätter der Nasenschleidewand positioniert. Daher die Bezeichnung Septumplastik.

Wenn das Nasenseptum durchlöchert ist, d.h. es liegt ein Septumdefekt bzw. -perforation vor, dann muss das Nasenseptum wiederhergestellt (rekonstruiert) werden. Da bei einem Nasenseptumdefekt insgesamt drei Schichten des Nasenseptums nicht mehr vorhanden sind, müssen diese drei Schichten (zwei Schleimhautschichten und der dazwischenliegende Knorpel oder Knochen) auch wieder rekonstruiert werden. Daher die Bezeichnung Septumrekonstruktion.

Löcher in der Nasenscheidewand (Nasenseptumdefekte bzw. Septumperforationen) werden nicht sehr häufig beobachtet. Der einzelne HNO-Arzt ist in seiner Praxis (und auch in der Klinik) nur sehr selten mit Patienten konfrontiert, welche von einem Loch in ihrer Nasenscheidewand betroffen sind. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe, weswegen auch heute noch viele Unsicherheiten bei der Behandlung von Nasenseptumdefekten bestehen. In der wissenschaftlichen Literatur werden bei 1 - 2 % der Bevölkerung Nasenseptumdefekte beschrieben.

Die Rekonstruktion einer Nasenscheidewand bei einem Septumdefekt (Loch in der Nasenscheidewand, Septumperforation) stellt einen der schwierigsten nasenchirurgischen Eingriffe dar. Wahrscheinlich aus diesem Grund - und auch wegen der Tatsache, dass Nasenseptumperforationen nur sehr selten auftreten - werden operative Nasenseptumrekonstruktionen nur selten durchgeführt. Es gibt nur sehr wenige nasenchirurgische Zentren in Europa, die sich auf diese Eingriffe spezialisiert haben und solche Rekonstruktionen der Nasenscheidewand in nennenswerter Anzahl durchführen.

Der Ablauf hängt von der Komplexität des Falls ab – in der Regel können Sie sich aber auf Folgendes einstellen:

Die Erstuntersuchung findet im HNO-Zentrum in Neuss statt. Hier wird Ihre Nase mikroskopisch und endoskopisch untersucht. Sehr häufig muss zur endgültigen Einschätzung eine spezielle 3-D-Röntgenuntersuchung (DVT) der Nase vor Ort erfolgen, um die genaue Defektgröße und die Beschaffenheit der knöchernen Nasenstrukturen beurteilen zu können. Dieses spezielle digitale Volumentomogramm (DVT) ist ebenfalls für die 3-D-Operationsplanung erforderlich. In den meisten Fällen kann diese Röntgenuntersuchung zum Erstuntersuchungstermin mit durchgeführt werden. Wenn alle Informationen vorhanden sind, kann Dr. Stange die Prognose einer erfolgreichen Septumrekonstruktion meist sehr genau einschätzen und wird Sie entsprechend beraten. Sobald feststeht, dass ein Eingriff erfolgen kann und Sie dieser Operation zustimmen, kann ein Operationstermin vereinbart werden. Das kann entweder unmittelbar nach der Erstuntersuchung erfolgen oder auch - nach entsprechender Bedenkzeit - per E-Mail oder telefonisch (Kontakt s. unten). Die entsprechenden Unterlagen dafür werden Ihnen noch in der OP-Sprechstunde ausgehändigt.

Die Operation selbst wird unter Vollnarkose an einem der beiden OP-Standorte in Düsseldorf (SCHÖN Klinik) oder Krefeld (HELIOS Klinikum) von Dr. Stange immer persönlich durchgeführt. Eine Rekonstruktion des Nasenseptums dauert etwa 1 - 1,5 Stunden. Der stationäre Aufenthalt im Krankenhaus beträgt - je nach Entfernung zum Heimatort - zwei bis vier Tage. Die Nachsorgephase mit regelmäßigen Kontrollen können dann vom HNO-Arzt am Heimatort durchgeführt werden.

Die Prognose einer kompletten Wiederherstellung der Nasenscheidewand hängt von der relativen Größe des Septumdefektes (Septumperforation), vom Zustand der Schleimhaut sowie von der Beschaffenheit der noch vorhandenen Knorpel- und Knochenstrukturen ab. Wurde die Nasenscheidewand bei einer Septumplastik oder Septorhinoplastik bereits voroperiert, dann ist der Schwierigkeitsgrad der Operation deutlich höher und damit die Prognose einer Komplettrekonstruktion etwas schlechter. Am schwierigsten ist eine Nasenscheidewand wiederherstellbar, wenn bereits der Versuch einer operativen Nasenscheidewandrekonstruktion unternommen wurde und insbesondere dann, wenn dieser Rekonstruktionsversuch nicht mit einer dreischichtigen Operationstechnik unternommen wurde.

In erster Linie hängt der Operationserfolg bei einer Nasenseptumrekonstruktion jedoch von der persönlichen Erfahrung des jeweiligen Nasenchirurgen ab. Eine hinreichende Qualifikation des Operateurs kann bei einer solch schwierigen Operation nur nach sehr vielen Jahren bzw. Jahrzehnten der Spezialisierung an einem rhinochirurgischen Zentrum erwartet werden.

Kontakt

Dr. med. Thoralf Stange
Rekonstruktive Nasenchirurgie

HNO-Zentrum Neuss
Batteriestraße 1
41460 Neuss

Mobil: +49 176 9938 3643
info@nasenseptumdefekte.de

OP-Standorte
  • SCHÖN Klinik Düsseldorf
  • HELIOS Klinikum Krefeld

Mit Blick auf den Rhein und auf die Skyline von Düsseldorf bin ich an der SCHÖN Klinik als Chefarzt in Teilzeit tätig.

Im HELIOS Klinikum in Krefeld arbeite ich nasenchirurgisch sowohl an der HNO-Klinik als auch als selbstständiger Belegarzt an der Privatklinik des Klinikums.

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